dolmen




DOLMEN

 von Yair Davidiy 

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 In Deutsch von  

 S. Durski 


DOLMEN


Von Yair Davidiy

In Deutsch von S. Durski

 
Jeremiah 31,21: Richte dir Wegweiser auf, setze dir Zeichen, richte dein Herz auf die Strasse, auf den Weg, den du gegeangen bist: Kehre um, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Staedten!
 
Dieses sind Dolmen und megalithische Monumente. Unten folgt ein Auszug aus Ephraim (Buch von Yair Davidiy) Kapitel fuenf. Neueste Forschungen bestaetigen die Behauptungen, die gemacht wurden, obgleich konventionell akzeptierte Ergebnisse unsere Datierungen bezweifeln. Wir haben dieses Thema wiederholt geprueft und unsere Ergebnisse bestaetigen koennen. Es ist jedoch noch viel mehr auf diesem Gebiet noetig.
 
DIE WEGE DER ISRAELITISCHEN WANDERUNG WESTWAERTS, WIE DURCH DIE MEGALITISCHEN MONUMENTE NACHGEWIESEN, DURCH DIE ANORDNUNG DES PROPHETEN JEREMIAH!
 
Bestimmte Arten von Steinmonumenten, die in uralte Zeiten zurckdatieren, wurden in Westeuropa, entlang der Mittelmeerkueste und in den Laendern von Gross-Israel gefunden, von denen geglaubt wird, das es die aeltesten von ihnen sind. Die megalithischen Dolmen (bedeutet: steinerner Tisch), Kromleche (Steinkreise), etc., in Westeuropa wurden hauptsaechlich in keltischen Gebieten lokalisiert. DRUIDEN waren nur an Orten, die BEIDES hatten, sowohl Dolmen als auch Kelten, d.h. Dolmen ohne Kelten bedeutet keine Druiden! Diese Faktoren weisen darauf hin, dass Druiden, Dolmen und Kelten alle miteinander in Verbindung stehen und auch so datiert werden sollten. Den Dolmen muss eine viel aeltere Datierung zugeschrieben werden, als ihnen konventionell beigemessen wird! Die Druiden-Religion war eine Vermischung aus kanaanitischen und hebraeischen Praktiken aus alter Zeit. Die Verbreitung der megalithischen Monumente sollte im Licht der Wanderwege der Verlorenen Israelitischen Staemme in den Westen betrachtet werden.
 
DOLMEN UND DIE BIBEL
 
Die alten Hebraeer wurden angewiesen Steine als Monumente aufzurichten. Jakob richtete eine Saeule auf und salbte sie mit Oel:
 
Und Jakob stand des Morgens frueh auf und nahm den Stein, den er zu seinem Haupt gelegt hatte und stellte ihn auf als Denkmal und goss Oel oben darauf. Und er gab dem Ort den Namen Beth-El. Aber zuerst war Luz der Name der Stadt. (Genesis 28,18-19) Spaeter richtete er eine Saeule und einen Haufen von Steinen zusammen auf (K. 35,14) Und Jakob richtete ein Denkmal auf an dem Orte, wo er mit Ihm geredet hatte, ein Denkmal von Stein und spendete darauf ein Trankopfer und goss Oel darauf. (Genesis 35,14).
 
Und Laban nannte ihn Jegar-sahadutha, aber Jakob nannte ihn Galeed. (Genesis 31, 44-47). Josua richtete in Gilgal 12 Steine auf (Josua 4,3) und der Name Gilgal bedeutet beides: Kreis und Haufen. Einzelne Saeulen (Menhire), Steinhuegel (Huegelgraeber) oder ein Stein auf einem anderen (Dolmen) und Steinkreise sind Arten von Monumenten, die sowohl aus Israel als auch aus West-Europa bekannt sind. Im populaeren Sprachgebrauch werden alle die genannten Aufbauten oft allgemein als Dolmen bezeichnet. Das Errichten von Saeulen, Steinmalen und Monumenten wird in etlichen anderen Bibelpassagen erwaehnt (Josua 7,25-26; Josua 8, 29; Josua 14,26; 1. Samuel 7,2; 2. Samuel 18,17). Die Absicht dieser Monumente war das Errichten eines konkreten Zeichens, das fortwaehrend an ein denkwuerdiges Ereignis er-
innern sollte. Das Monument sollte offensichtlich von Menschenhand geschaffen sein, sichtbar und fuer alle offensichtlich sein und nicht viel mehr als das. Gelegentlich wird erwaehnt (Genesis 35, 7-14; Josua 24,26; Richter 6,11 + 21), dass diese Monumente aus Stein in der Naehe von Eichenbaeumen waren und Eichen waren in der keltisch-druidischen Anbetung wichtig.
 
Und Josua schrieb diese Worte in das Buch des Gesetzes Gottes; und er nahm einen grossen Stein und er richtete ihn dasselbst auf unter einer Eiche, die unter dem Heiligtum Jehovahs steht. (Josua 24,26)
 
Megalith-Monumente und Dolmen wurden einst im ganzen Land Israel gefunden, aber viele wurden zerstoert und die meisten, die uebrig blieben sind im Golan und im Osten des Jordan, wo sie den Arabern als Kubur Beni Israil, d.h. Graeber der Kinder Israels bekannt sind. Bestimmte Eigenschaften dieser Monumente, solche wie die Existenz von Pfostenloechern und Steinmulden, wurden ebenfalls an aehnlichen Strukturen in Britannien gefunden. Die Ueriggebliebeben, die auf diese Weise beschrieben wurden, sind in ihren Merkmalen mit denen, die in England und Schottland allgemein als Druiden-Kreise bezeichnet werden, nahezu identisch. Bis in die juengste Zeit wurden in Irland Steinhuegel (Huegelgraeber) aufgerichtet und die aberglaeubischen Traditionen, die mit diesen Stein-Monumenten in Schottland und Irland verbunden sind, sind denen im Mittleren Osten aehnlich.
Die meisten der Propheten sprachen ueber die Verlorenen Zehn Staemme in ihrem Land des Exils und sagten ihre zukuenftige Versoehnung voraus. Es scheint so zu sein, dass Jeremiah diese Sache mit Denkmaeler und Zeichen verknuepft, was im Hebraeischen linguistisch mit Stein-Monumenten, wie die Dolmen, verbunden ist. Um das Wesentliche, das gesagt wurde, richtig zu verstehen, sollte das ganze Kapitel 31 von Jeremiah in seinem Kontext beachtet werden:
Jeremiah (Kapitel 31) spricht hauptsaechlich in Bezug auf Ephraim und den Rest der Verlorenen Zehn Staemme. Dieses Kapitel enthaelt eine Reihe von Botschaften, die hoechst sachdienlich fuer unser Thema sind.
 
Zu jener Zeit, spricht Jehova, werde ich der Gott aller Geschlechter Israels sein, und sie werden mein Volk sein. (Jeremiah 31,1 oder 30,25).
 
Israel war immer von dem HERRN geliebt. Die Berge Samariens werden mit Weinbergen bepflanzt werden. Waechter (Im Hebraeischen: Notsrim) vom Berg Ephraims werden die Rueckkehr nach Zion ausrufen und zu dem HERRN. (31,8) Siehe, ich bringe sie aus dem Lande des Nordens und sammle sie von dem aeussersten Ende der Erde... in grosser Versammlung kehren sie hierher zurueck.(31,9) ...Denn ich bin Israel zum Vater geworden und Ephraim ist mein Erstgeborener. (31,10) Hoeret das Wort Jehovas, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sprechet: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und es hueten, wie ein Hirt seine Herde. (31,11) Denn Jehova hat Jakob losgekauft und ihn erloest aus der Hand dessen, der staerker war als er (Jeremiah 31, 8-11).
 
Beachte oben die Verknuepfung von Land des Nordens, aeusserste Enden der Erde, Israel, Ephraim und die fernen Inseln.
 
Jeremiah faehrt fort und spricht von Rahel, die Mutter der Staemme Joseph und Benjamin, die dargestellt wird, wie sie geweint hat, als ihre Nachkommen von Rama aus ins Gebiet von Ephraim ins Exil gebracht wurden. Ihr wird gesagt, dass sie fuer ihre Arbeit, die sie getan hat, getroestet wird, d.h. die historische Funktion der Verlorenen Zehn Staemme im Exil wird erfuellt sein und die Soehne kommen nach Hause in ihr eigenes Gebiet, zurueck aus dem Land des Feindes. Ephraim vergleicht sich selbst mit einem undressierten jungen Bullen (Ochsen):
 
Wohl habe ich Ephraim klagen hoeren: Du hast mich gezuechtigt, und ich bin auch gezuechtigt, wie ein ungebaendigtes Kalb, bekehre du mich, dass ich mich bekehre, denn du bist YHVH, mein Gott. (Jeremiah 31,18)
 
Das Wort fuer Kalb im Hebraeischen ist AEGEL und historisch war Aegel die Verkleinerungsform fuer den ethnischen Namen Angel und wurde damit austauschbar eingesetzt. Rashi (der fuehrende juedische Kommentator des Mittelalters, 1040-1105) erklaert zu diesem Vers, das Aegel ein Name war, der auf Ephraim angewendet wurde. Die Englaender geben sich selbst den Spitznamen John Bull. Ephraim soll zurueckkehren. Der Prozess der Rueckkehr, folglich, wird dann beginnen, wenn ein Gefuehl fuer die Notwendigkeit zur Umkehr erwacht ist. Dieses Gefuehl selbst wird mit groesster Itensitaet gespuert werden, wenn die Umkehr schon begonnen hat. Ephraim macht sich wegen der Suenden seiner Jugend Selbstvorwuerfe.
 
(31,20) -Ist mir Ephraim ein teurer Sohn oder ein Kind der Wonne? Denn sooft ich wider ihn geredet habe, gedenke ich seiner immer wieder. Darum ist mein Innerstes um ihn bewegt; ich will mich gewisslich seiner erbarmen, spricht der HERR.
 
Der folgende Vers kann sehr gut von Dolmen sprechen, das sind sehr grosse Steine, die als eine Art von Tischplatte ueber andere gelegt wurden und oft mit grossen Phaehlen aus Stein und Felsen bedeckt waren. Die Dolmen und andere verwandte Stein-Monumente stellen ein Verbindungsglied zwischen Israel, Britannien, West- Frankreich und skandinavien dar. Mehr als in jedem anderen Land (ueber 5000!) wurden Dolmen in Daenemark gefunden.
(Anmerkung des Uebersetzers: Ebenfalls im Norden und Nord-Westen Deutschlands, Schleswig-Holstein und Niedersachsen, gibt es nicht wenige Dolmen und verwandte Objekte.) Auf der anderen Seite wird von denen in Israel gesagt, das sie die aeltesten sind und besonders auf der oestlichen jordanischen Seite des Landes Israel wurden mehr als 20,000 Megalith-Monumente aller Typen (inklusive Dolmen) gefunden, da aus unterschiedlichen Gruenden jene im Westen von oertlichen Bewohnern des Landes zerstoert wurden.
 
Jeremiah 31,21: Richte dir Wegweiser auf, setze dir Zeichen, richte dein Herz auf die Strasse, auf den Weg, den du gegangen bist! Kehre um, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Staedten!
 
Das Wort, das oben mit Wegweiser ueueuebersetzt wurde, ist im original Hebraeisch Tzionim, das genau genommen Zeichen bedeutet, jedoch im gesprochenen Hebraeisch gebraucht wird, um einen Stein-Aufbau zu bezeichnen, der ein Grab oder ein Ereignis markiert. Unter den klassischen rabbinischen Kommentatoren wurde die wortgetreueste Erklaerung dieses Verses von Radak (Rabbi David Kimchi, 1157-1236), aus Narbonne in Frankreich, gegeben:
 
Richte dir selbst Wegweiser auf (Jeremiah 31): Das war an die Gemeinde Israels gerichtet, dass sie in der Generation, wenn sie in die Verbannung gehen wuerden, sie Wegweiser errichten sollten [d.h. tzionim], solche, wie aufgestapelte Steine oder Stein-Monumente, um die Wege (ihrer Voelkerwanderung) zu erkennen, das Gesagte bedeutet, dass auch wenn du in die Verbannung musst, die Hoffnung nicht verloren ist und du immer noch dazu bestimmt bist zu diesen deinen Staedten zurckzukehren. (Radak ueber Jeremiah 31,21).
 
Unter Beruecksichtigung des vorigen Verses (31,20) spricht sich Jeremiah selbst mit Ephraim an. Somit sollte der Vers 21 folgendermassen verstanden werden:
 
Richte dir selbst Stein-Monumente auf und hohe Steinmale [d.h. Megalith-Monumente!]. Richte dein Herz auf den vorbereiteten Weg: den Weg, den du gegangen bist. Kehr zurueck, Jungfrau Israel, zu diesen deinen Staedten.
 
Die Weise, in welcher sich der Prophet ausdrueckt, sollte anders verstanden werden, als die, welche von Mose gebraucht wird. Wenn Moses ein Gebot gab, musste es befolgt werden. Wenn die Propheten eine Anweisung erteilten, zukuenftige Handlungen betreffend, bedeutet das, sie sagen voraus, was passieren wird und teilen uns mit, was aus dieser Handlung gelernt werden muss. Jeremiah sagt, dass (aus welchen Gruenden auch immer) die verbannten Israeliten Stein-Monumente aufgerichtet haben werden, durch welche es in der Zukunft fuer sie moeglich sein wird, ihre Wanderungswege weg vom Heiligen Land zu erfahren und durch welche sie ueberzeugt werden koennen, zurueckzukehren.
 
Das Gebot, das sich daraus fuer die Verbannten ergibt, Tzionim zu errichten, kann darum auf die Dolmen und andere sogenannte Stone-Age (Steinzeit) angewendet werden.
 
(Megalith) Monumente. Viele dieser Monumente stammen tatsaechlich aus Zeitraeumen der Bronze- und Eisenzeit. In der Bibel wird erwaehnt, das sie von den hebraeischen Patriarchen und Richtern, sowie von anderen errichtet wurden. Dolmen und verwandte Monumente werden im Land Israel, im Kaukasus, in Spanien, Britagne (Frankreich), Britannien und Skandinavien (ebenso, wie weiter oben erwaehnt, in Nord/Nordwest-Deutschland) gefunden. Es gibt etliche Arten von Dolmen und es wird ebenfalls von Beispielen aus Aethiopien, Japan und Indien berichtet. Die Art von Dolmen, die im Gebiet des ehemaligen Israel gefunden wurden, ist dieselbe, wie die, welche in West-Europa gefunden wurde.
 
Die Megalith-Dolmen, die im Golan und in Galilaea gefunden wurden, haben tischaehnliche Strukturen, die zusammengesetzt sind aus zwei vertikalen Basaltbloecken, die von grossen Felsplatten oder-bloecken bedeckt sind. Normalerweise waren die Dolmen mit einer Menge von Steinen abgedeckt, die einen Huegel bildeten. Solche Strukturen sind in Transjordanien aus der chalkolitischen Zeitperiode bekannt, jedoch im Golan und in Galilaea stammen sie mit Sicherheit aus der EB (Fruehen Bronzezeit) IV/MB (Mittelere Bronzezeit)....
Diese Dolmen erinnern an aehnliche megalithische Begraebnisstrukturen, die im gesamten Europa aus dem BronzeZeitalter bekannt sind, jedoch ist die Bedeutung dieser Aehnlichkeit unklar. Benjamin Mazar.
 
Artifakte aus der Eisenzeit sind haeufig zusammen mit oder in der Umgebung von Dolmen gefunden worden. Eisen wurde groesstenteils nach 700B.C.E. nach Europa mit dem Aufkommen der Kelten eingefuehrt. In Israel hat das Eisenzeitalter ungefaehr 1000 B.C.E. begonnen. Der Kunststil der Kelten (besonders der realistische Aspekt) glich dem der Phoenizier und der Israeliten und war in dieser Hinsicht ein und derselbe. Die Dolmen sind ein gutes Argument, mit dem die Wanderung der Verlorenen Zehn Staemme nach West-Europa verfolgt werden kann. Der zitierte Vers aus Jeremiah kann sehr gut auf diese Weise verstanden werden. Das Wort Tamrurim, das von Jeremiah gebraucht wird (das hier mit hohe Steinmale ueueuebersetzt wird) wird im heutigen Hebraeisch als Wort fuer Verkehrszeichen oder Wanderweg-Hinweise und Wegzeichen entsprechen, wie bekannt ist, den Dolmen.
Folglich kann der Vers (Jeremiah 31,21) auch folgendermassen verstanden werden:
 
Errichte Wegzeichen [d.h. Tsionim Dolmen] fuer dich selbst, richte fuer dich selbst hohe Steinmale auf [cairns= Huegelgraeber, Tamrurim= Wanderweg-Markierungen]:
richte dein Herz [d.h. habe Acht] auf die Strasse, auf den Weg den du gezogen bist und kehre zurueck, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Staedten.
 
Mehr zu diesem Thema ist aus unserem Buch Ephraim zu erfahren und ebenfalls aus unserer Antwort auf Fragen zu Archeologie  -Frage Nr. 3:
Was erzaehlen uns Dolmen und andere Megalith-Monumente, wie Stonehenge?
 

Europe Dolmens

World Dolmens

France Dolmens

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Deutschland/Germany

Answer to Queries on Archaeology Question no.3:
"What do Dolmens and other megalithic monuments such as Stonehenge tell us?

Dolmens by Yair Davidiy

Dolmens and Megalith Path of Migration

Pictures: Dolmens FROM AROUND THE WORLD




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